Wer Einsatzstelle werden möchte,

  • bietet jungen Menschen eine Chance für die weitere persönliche und berufliche Entwicklung.
  • setzt die jungen Freiwilligen als zusätzliche Hilfskraft ein. Somit dürfen FSJ-Freiwillige nicht auf die im Stellenplan vorgesehene Anzahl an Fachkräften angerechnet werden. Dem zugrunde liegt die Arbeitsmarktneutralität der Freiwilligendienste.
  • sorgt für eine angemessene Einarbeitung und Begleitung, z.B. in Form von Lernzielen und regelmäßigen Anleitergesprächen durch eine pädagogische Fachkraft vor Ort.
  • akzeptiert die Freistellung für Urlaub sowie 25 Seminartage.
  • beteiligt sich an den Gesamtkosten, d.h. Taschengeld, Unterkunft und Verpflegung, Sozialversicherungsbeträgen und die pädagogische Begleitung.
  • wird durch den Kreisjugendring entlastet, da dieser die Anstellungsträgerschaft übernimmt.

Der Kreisjugendring als FSJ Träger

  • übernimmt die Personalverwaltung.
  • gewährleistet mit einer pädagogischen Fachkraft die Begleitung der Freiwilligen. Dies geschieht beispielsweise in Form von Einsatzstellenbesuchen und der Organisation und Durchführung der Seminare, in denen die jungen Frauen und Männer ihre Erfahrungen reflektieren können, sich austauschen und z.B. Anregungen für ihre weitere berufliche Orientierung erhalten.
  • steht zum einen Ihnen, als Einsatzstelle und zum anderen den Frewilligen bei Problemen und Konflikten beratend und ggf. vermittelnd zur Seite.
  • informiert bei rechtlichen, finanziellen und organisatorischen Fragen.
  • erkennt Sie als Einsatzstelle gemäß der vorgeschriebenen Standards (siehe JFDG) an und überprüft diese in regemäßigen Abständen.

Kontakt
Für die Überprüfung und Anerkennung Ihrer Einsatzstelle kontaktieren Sie bitte ebenfalls die Geschäftstelle des Kreisjugendrings Miesbach, Rosenheimer Str. 12, 83714 Miesbach. Ansprechpartnerin hierfür ist Christina Spohr, erreichbar telefonisch unter 08025/704 4260 und 01520/3758535 oder per Mail unter fsj-miesbach@lra-mb.bayern.de