Wie immer ist der Betreuerstab mit Ausnahme der zwei die Kinder im Bus begleitenden Betreuer am Vortag, also dem 1. Januar angerückt. Zunächst galt es also die Transporter zu entladen und Proviant sowie Gepäck mit der Bahn bis zur Bergstation zu schaffen. Im Anschluss wurden die Transportkörbe der Pistenraupe befüllt und so ging es dann auf die Reise bis zur Hütte, während wir uns von der Bahn zu Fuß auf den Weg zur Hütte machten, um oben wieder abladen zu können. Nach einer letzten ruhigen Nacht (Stichwort: Ruhe vor dem Sturm) erreichte uns am 2. Januar in der Früh die Nachricht, dass die Bahn heute aufgrund des Sturms nicht fahren könne. Zum Wohle aller konnte nach zähen Verhandlungen mit der Bahn konnte erreicht werden, dass alle Kinder mitsamt ihrer Ausrüstung und Ihrem Gepäck mit Pistenraupen zur Hütte gebracht wurden. Das gewohnte Skifahren nach dem Mittagessen fiel an diesem Tag leider aus. So wurde aus dem heuer ohnehin nur fünftätigen Skilager leider nur ein viertätiges Skifahren. In den folgenden Tagen war das Wetter sehr durchwachsen. Abgesehen von kürzeren Zwangspausen (Sturm) konnte jedoch durchwegs Skigefahren werden. Die Kinder hatten sowohl auf der Piste, als auch auf der Hütte gewohnt großen Spaß. Die Verpflegung war Dank unseres gut eingespielten Küchen-Teams hervorragend. Wie immer ist damit zu rechnen, dass einige Eingeweihte in erster Linie wegen der täglich drei Mahlzeiten das Skifahren in Kauf nehmen. Glücklicherweise kam es zu keinen größeren Verletzungen oder sonstigen krankheitsbedingten Ausfällen und so konnten alle wohlbehalten an Heilig-Drei-König nach einer letzten Stärkung am Nachmittag die Heimreise antreten.