BDKJ- Kolping – Arta Terme

Nicht labern – Einfach mal machen
Das Motto „Nicht labern – Einfach mal machen“ beschäftigte die Jugendlichen, die vom 29.07.2019 bis 09.08.2019 an einer Freizeitmaßnahme des Kolpingbezirksverbands und des Arta Terme e.V. in Arta Terme (Friaul) teilgenommen haben. Die Villa Belvedere, ein ehemaliges Hotel, das zur „Europäischen Begegnungsstätte“ umgestaltet wurde, bietet den jungen Bewohnern nicht nur Unterkunft, sondern auch Raum und Grundlage für die Verwirklichung ihrer Projekte. Ein Projekttag gab ihnen daher die Möglichkeit, in und um das Haus selbst zu gestalten und ihre Fähigkeiten und ihre Kreativität zu zeigen. So wurde unter anderem die Eingangstüre innen neu gestaltet, ein Mosaik an der Mauerumrandung fortgesetzt, die Tischtennisplatte neu gestrichen und ein Fußweg zum Pavillon angelegt. Die Projekte konnten die Jugendlichen selbst auswählen. Weder Fernseher noch Computer „störten“ die Freizeit und gab den Teilnehmern die Chance, ihre freien Zeiten mit Spielen, Tischtennis oder musizieren selbst zu gestalten. Verschiedene Dienste wie Küchen- Spül- und Ordnungsdienst ermöglichten den Jugendlichen untereinander Solidarität zu üben und in ihrer Gruppe verantwortlich zu handeln. Mit ein Höhepunkt war wie immer der sonntägliche Gottesdienst mit der italienischen Pfarrgemeinde, den Msgr. Walter Waldschütz und der Ortspfarrer gemeinsam leiteten und der von den Teilnehmern musikalisch begleitet wurde. Msgr. W. Waldschütz, der diese Freizeitmaßnahme schon 39 Jahre mit leitet, brachte hier seinen besonderen Dank für das „Da- und Hiersein“ an die ganze Pfarrgemeinde zum Ausdruck. Es gab auch wieder einen Grillabend mit dem Bürgermeister und den italienischen Nachbarn, an dem die Teilnehmer den Service übernahmen und mit einigen musikalischen Einlagen den Abend abrundeten. Mit ein Highlight war die Teilnahme an dem Musikfest „Musica Amica“ der Gemeinde Arta, bei dem eine musikalische Abordnung der Jugendlichen unserer Freizeit teilnahm und das Musikfest mit gestaltete. Rückblickend waren es wieder zwei wertvolle Wochen mit vielen Erfahrungen, in denen die Jugendlichen versuchten nicht nur zu labern, sondern auch mal zu machen, was nicht immer für jeden ganz einfach war.