Am Mittwoch, den 11.4.2019 fand die diesjährige Frühjahresvollversammlung des Kreisjugendrings Miesbach im Kulturzentrum der Aleviten in Hausham statt.

Jugendamtsleiter Robert Wein und der Haushamer Bürgermeister Jens Zangenfeind hoben in ihren Grußworten die wertvolle Arbeit des Kreisjugendrings hervor und dankten für die gute Zusammenarbeit. Neben der Vorstellung des Jahresabschlusses und des Tätigkeitsberichtes des Vorstandes stand die Vorstellung der Schützenjugend Holzkirchen und die Vorstellung des PlanetX Tegernsee auf dem Programm. Des Weiteren berichtete Simon Orlando von der im Mai geplanten 72 Stunden Aktion, die der BDKJ bei uns im Landkreis gemeinsam mit dem Kreisjugendring ausführt. Julian Dürr wies noch einmal auf die erfolgreich durchgeführten U 18 Wahlen im vergangenen Jahr hin und rief dazu auf, sich am neuen Arbeitskreis (AK) zur Durchführung der U 18 Kommunalwahlen 2020 zu melden. Neben dem AK Wahl sollen zudem noch ein AK Jugendleiterempfang und ein AK Mini Miesbach gegründet werden. Bei Interesse an einer Mitarbeit in einem der Arbeitskreise kann sich jeder gerne in der Geschäftsstelle melden.

 

Die Ministranten des Pfarrverbands Holzkirchen-Warngau haben an einem Samstag im Frühjahr München unsicher gemacht. Das Gesellschaftsspiel Scotland-Yard wurde live in den Verkehrsmitteln des MVV gespielt. Vier Detektivgruppen mussten Mr. X jagen. Während dieser bei der Vormittagsrunde entkommen konnte, wurde die Nachmittagsgruppe kurz vor Spielende gefasst. Spannung pur.

Auch dieses Jahr kümmerten sich die Schlierseer Pfadfinder um das Osterfeuer bei der Sixtuskirche in Schliersee. Auch wenn dieses Jahr der Gottesdienst satt schon um 21:00 erst um 05:00 stattfand, fanden sich trotzdem viele Helfer. Die Kleineren machten Holz und durften dann spielen, während sich die Größeren um den Dreihax und ums Essen kümmerten. Ab 19:00 kamen dann die Eltern dazu und es gab für alle einen Teller Kartoffelsuppe. Mit Gesang und Spaß ließen wir den Abend am Lagerfeuer ausklingen.

Am Ostermontag machten sich die Ministranten aus dem Pfarrverband Tegernsee-Egern-Kreuth für eine Woche auf nach Arta Terme in Friaul in Italien. „Wofür es sich lohnt“, das stand als Motto über diesen Tagen. In Kleingruppen überlegten die Kinder und Jugendlichen, für welche Werte sich in ihrem eigenen Leben der Einsatz lohnt. Sie setzten das auch gleich kreativ in einem Bild mit einer Sonne und vielen beschrifteten Strahlen um. Der halbtägige Ausflug führte einen Teil der Gruppe ins Schmetterlingsmuseum nach Bordano, in dem sie nur so staunten, welche Prachtexemplare es rundum auf der Erde gibt. Der andere Teil der Gruppe verbrachte schöne Stunden in Tolmezzo und genoss dort das italienische Flair. Bei einer Hausrallye rund um das Thema „Ministrantendienst“ konnten die Ministranten schließlich ihre Fähigkeiten im Ministrieren unter Beweis stellen und es entstanden mehrere Werbesongs und —gedichte. Beim Bunten Abend kam so einiges davon auf die Bühne und auch so manch anderes Talent unter den Kindern und Jugendlichen entpuppte sich. Neben diesem abwechslungsreichen Programm genossen es die Teilnehmer in diesen Tagen aber auch, aufgrund des Regenwetters miteinander zu spielen, was auf seine Weise die Gemeinschaft noch einmal förderte. Das tägliche Morgen- und Abendlob, gestaltet von den Teilnehmern, umrahmte das jeweilige Programm und gab dem Zusammensein über diese Woche noch einmal eine besondere Tiefe. Ganz besonders intensiv und lebendig war der Gottesdienst am vorletzten Tag, den die Ministranten in Kleingruppen vorbereiteten und Msgr. Walter Waldschütz mit ihnen feierte. Beim Dankeabend, an dem die Woche anhand von Fotos Revue passiert wurde, blitzten viele schöne Momente dieser Freizeit noch einmal auf. Pfarrer Waldschütz und Maria Thanbichler bedankten sich bei allen, die ihre Zeit eingebracht haben, damit diese Freizeit zustande kommen und gelingen konnte, bei allen Verantwortlichen, den Gruppenleitern sowie dem Küchenteam, das wieder unübertrefflich gekocht hatte. Nach dem Hausputz am letzten Morgen ging es dann wieder heimwärts ins schöne Tegernseer Tal.

Zu Beginn wurden erste gemeinsame Spiele in der Großgruppe gespielt. Danach hatten die Teilnehmenden 2 Stunden Zeit verschiedene Angebote auf dem Gelände wahrzunehmen.
Draußen wurde ein großes Geländespiel veranstaltet, „Capture the Flag“. Freunde des Brettspiels kamen bei Ausgaben der Klassiker im Menschenformat auf ihre Kosten, wie z.b. Mensch ärgere dich nicht und das Leiterspiel.
Wer es etwas ruhiger angehen lassen wollte, konnte an zwei Workshops teilnehmen, die dem Thema Upcycling gewidmet waren. Alte Milchtüten wurden zu schönen Utensilos umgestaltet und mit chemischen Zusätzen konnten Wasserkugeln hergestellt werden, die in Zukunft als Alternative für Wasser in PET Flaschen herhalten könnten.
Nach den zwei Stunden freie Gestaltung, fand die darauffolgende Stunde innerhalb der Stufen statt. Ziel war es, dass sich die neuen Gruppen einer Stufe kennenlernen. Dazu organisierte sich jede Stufe ein anderes Programm, von „Schlag den Leiter“ bis „aushalten nicht lachen“.
Nach dem Abendessen durfte ein schöner Abend bei Lagerfeuer und teilweise strömenden Regen unter dem Zeltdach natürlich nicht fehlen.

Am Samstag den 13.04.19 machte die Jugend-Klettergruppe der DAV Sektion Leitzachtal einen Ausflug in die Kletterhalle „KletterZ“ nach Weyarn. Ursprünglich wollten wir – wie in unserer Vereinszeitung „Leitzachtaler Bergblattl“ ausgeschrieben – an die Kletterskulptur in Kufstein, die die ÖAV Sektion Kufstein vor einigen Jahren direkt am Inn neben dem Flusskraftwerk Langkampfen als künstlichen Kletterfelsen unter freiem Himmel errichtet hat. Leider machte uns das Wetter einen schönen Strich durch die Rechnung, sodass wir kurzfristig umplanen mussten. Bei 5°C Außentemperatur und Regen hatte wirklich keiner Lust auf klettern draußen und obendrein kann klettern am rutschigen Fels auch schnell gefährlich werden. Unser eigentliches Ziel: Die Kletterskulptur Kufstein. Damit der Ausflug also nicht buchstäblich ins Wasser fällt, entschlossen wir uns für einen Ausflug in die Kletterhalle Weyarn. Ab 11 Uhr erstürmten die Jugendlichen die Wände und den Boulderbereich der dortigen Halle. Nach dem gemeinsamen Aufwärmprogramm verbrachten wir erst einige Zeit beim Bouldern an der neuen Virtual Reality Wand und wechselten dann in die „große“ Halle zum Klettern am Seil. Die Jugendlichen kletterten hier Routen bis zum Schwierigkeitsgrad 6+ souverän und selbst der große Überhang war vor den Ambitionierten nicht sicher. Nach 3 Stunden gab es dann die wohlverdiente Mittagspause, bevor sich die Jugendgruppe wieder zum Bouldern aufmachte. Diesmal ging es rüber in die neugebaute Boulderhalle, wo wir dann den Rest des Nachmittages verbrachten. Auch hier wurde wieder mit Feuereifer gekraxelt und erst um halb fünf am Nachmittag konnten sich die Jugendlichen doch zum Heimfahren überwinden… Alles in allem haben wir trotz „Ersatzprogramm“ einen schönen und erfolgreichen Tag in der Kletterhalle verbracht!