„5 Freunde und das Geheimnis von Arta Terme.“
Mit diesem Motto starteten 99 Ministranten und fünf „Küchenfeen“ am Pfingstmontag auf ihre Freizeit. Schon am Anfang der Busfahrt wurde gerätselt wer Timi, den Hund gestohlen hatte; der neue Fall der fünf Freunde aufgrundessen sie ihre Reise nach Arta Terme in Norditalien antraten. Nach spannenden Großgruppenspielen, bei denen man sich besser kennenlernte, wurde der fünfte kleine Freund dann auch gefunden. Doch damit war es nicht vorbei, denn jeden Tag kam ein neues Rätsel auf, welches gelöst werden musste. Schon an Tag zwei ging es um ein geheimnisvolles Funkloch, woraufhin sich die einzelnen Gruppen über den modernen Handykonsum unterhielten. Doch um die Lösung für das Tagesgeheimnis herauszufinden, musste noch ein kleinerer Kriminalfall beim Geländespiel gelüftet werden. In kleinen Gruppen wurden Hinweise erspielt indem Wörter und Lieder erraten wurden und Wasser mit einem Schwamm transportiert oder eine Murmelbahn gebaut werden mussten. Aber was wäre ein Kriminalfall ohne ein wenig Grusel und Angst? Abends auf dem Weg durch den Wald begegneten ihnen deshalb ein Moosmonster, eine Gruselente und noch viele weitere Schrecken, bei denen das Schreien nur schwer zu unterdrücken war, doch auch das wurde tapfer gemeistert. Um die bergige Gegend in der sie waren auszunutzen, beschlossen die 5 Freunde alias fast 100 Ministranten, am nächsten Tag eine Wanderung zu unternehmen. Auf dem Weg begegneten ihnen viele neue Aufgaben, bei denen sie ihre Teamfähigkeit unter Beweis stellen mussten. Indem ein Buchcover der Enid Blyton Serie nachgestellt, ein Ei sicher verpackt einen Felsen heruntergeworfen und eine Seilbahn mit Karabinern, Seilen und einem Buch gebaut wurde, haben die verschieden Gruppen durch viel Motivation und Ehrgeiz Punkte für sich holen können. Doch natürlich wartete schon wieder ein neuer Fall auf die Detektive; dieses Mal verschwindet Onkel Quentin. Doch mit Bravour im Sackhüpfen, Bibelfragen, Theaterimprovisation und Tatortermittlung gelang es ihnen herauszufinden wo ihr Freund versteckt gehalten wurde, woraufhin es am Ende des Tages für jede Gruppe zur berühmten örtlichen Pizzeria ging. Und schon war der letzte Tag angebrochen, an dem bei verschiedenen Workshops jeder seiner Freiheit zum Ausprobieren nachgehen konnte. Ob Ultimate Frisbee, Kickern, Jonglieren, Wurzeltiere basteln oder eines der vielen anderen Angebote, jeder hatte etwas für sich gefunden, um am Nachmittag glücklich zum Gottesdienst im Vorderhof zu kommen. Danke sagen! Dankbar zu sein für das was wir haben, für die Mitmenschen um einen herum, für das was man kann und für das ganze Leben und die Welt; darüber durfte sich jeder währenddessen Gedanken machen. Um die Woche perfekt abzurunden darf der Bunte Abend natürlich nicht fehlen. Nach einem Schlemmerbuffet der Küchenfeen wurde durch Spiele zwischen Gruppenleitern und Grüpplingen, Sketche und Videos der Raum von glücklichem Gelächter erfüllt. Am nächsten Tag nahte schon das Ende der Freizeit und mit dem letzten Fall der Detektive bei dem sie dem Putzmonster auf die Schlichte kamen, ging es wieder auf den Weg zurück nach Hause. Im Gepäck viele neue Bekanntschaften, Freunde, Erinnerungen, Erfahrungen und viel Spaß aus Arta Therme.