Auch wenn unsere Kinder- und Jugendarbeit vor Ort zurzeit nicht stattfinden darf, haben wir die große Hoffnung, dass es im kommenden Jahr wieder eine aktive Jugendarbeit geben wird, wenn auch sicherlich noch nicht so, wie wir es von früher her kennen. Um euch hier mit guten Tipps unterstützen zu können, laden wir euch schon jetzt sehr herzlich zu unserer Online Juleica Fortbildung

„Spiele mit Abstand“
am Dienstag, den 19.1.2021 ab 19:00 Uhr

Spiele machen Spaß und sind ein wichtiger, nicht weg zu denkender Teil unserer Kinder- und Jugendarbeit. Aufgrund der Coronapandemie muss sich nun auch unser Spielverhalten den neuen Gegebenheiten anpassen. In diesem Online-Seminar erleben die Teilnehmenden bewährte Gruppenspiele der Kinder- und Jugendarbeit und passen diese auf synchrone Onlinetreffen an. Als Referentin konnten wir Christina Spohr, unsere Koordinatorin für das FSJ, gewinnen.

Anmeldeschluss für diese Veranstaltung ist Freitag, der 15.1.2021 beim Kreisjugendring Miesbach unter info@kjr-miesbach.de.
Nach erfolgreicher Anmeldung erhaltet ihr von uns den Link fürs Seminar.

Die vermittelten Inhalte der Veranstaltungen entsprechen den geforderten Standards der Jugendleiterausbildung des Bayerischen Jugendrings. Die Teilnahme kann daher für den Erwerb der JugendleiterInnen Card (Juleica) anerkannt werden. Die Veranstaltungen sind kostenlos und auf Wunsch erhalten die TeilnehmerInnen eine Bestätigung.

Liebe Delegierte,
liebe Jugendleiterinnen und Jugendleiter,
liebe Freundinnen und Freunde der Jugendarbeit,

wie bei unserer gestrigen Vollversammlung angekündigt, laden wir euch sehr herzlich zu unserem Online Austausch

„Hinter der Maske“
am Freitag, den 11. Dezember von 19 -21 Uhr ein. Weiterlesen

Am gestrigen Mittwoch, den 2.12.20 fand die diesjährige Herbst-Vollversammlung des Kreisjugendrings Miesbach erstmalig als Online-Veranstaltung statt. Der Vorstand freute sich sehr, dass 40 Delegierte und über 20 Gäste bei der Online Premiere dabei waren.
Landrat Olaf von Löwis und Bürgermeister Jens Zangenfeind sprachen kurze Grußworte, bei denen sie die gute Organisation der Online Veranstaltung betonten sowie sich sehr herzlich bei Mathias Huber für seine über 12jährige Tätigkeit beim Kreisjugendring Miesbach und für die gute Zusammenarbeit bedankten. Weiterlesen

Das Jahr 2020 war und ist für uns und für die Jugendarbeit nicht leicht. An dieser Stelle möchten wir uns erst einmal sehr herzlich bei euch bedanken für euer großes Engagement, eure Kreativität und euren Ideenreichtum, um die Jugendarbeit unter den oft schwierigen und beschwerlichen Hygienestandards in der leider noch immer gegenwärtigen Coronapandemie aufrecht zu […]

Der Kreisjugendring Miesbach ist Träger von vier Jugendfreizeitstätten sowie dem Projekt

„JugendPerspektiveArbeit“ im Landkreis Miesbach. Durch die Zusammenarbeit der Freizeitstätten, der hauptamtlich geführten Geschäftsstelle, ehrenamtlicher Vorstandschaft, Mitgliedsverbänden sowie Landkreis und Gemeinden können wir als Arbeitsumfeld ein enges Netzwerk im Bereich Jugendarbeit anbieten.

 

Für unsere Einrichtung der offenen Jugendarbeit,

die Jugendfreizeitstätte „JUZ“ im Markt Holzkirchen,

suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt

 

einen Sozialpädagogen (m/w/d)

Arbeitszeitumfang: Vollzeit, Aufteilung in 2 Teilzeitstellen möglich

 

Aufgabenbereich:

  • Organisation des Betriebs des Jugendzentrums
  • Schaffung eines bedarfsorientierten Angebots an Aktivitäten der offenen Kinder- und Jugendarbeit, u.a. für benachteiligte und problembelastete Kinder und Jugendliche (Offener Treff, Projekt- und Gruppenarbeit)
  • Umsetzung des partizipativen Ansatzes
  • Schaffung eines Lernfeldes für Jugendliche, um einen angemessenen Umgang mit Verantwortung, Konflikten und Problemen, Konsumverhalten etc. zu erleben
  • Gesprächsangebot und niederschwellige Beratungsarbeit für Kinder und Jugendliche zu jugendspezifischen Themen
  • Netzwerkarbeit in der Gemeinde und im Landkreis
  • Mitwirkung an den konzeptionellen Grundlagen, an Jahresplanung und an einzelnen Maßnahmen sowie deren Umsetzung

 

Anforderungsprofil:

Wir suchen einen engagierten Mitarbeiter, der Freude an der Arbeit mit jungen Menschen hat und folgende Voraussetzungen mitbringt:

  • Studium der Sozialen Arbeit oder vergleichbare Qualifikation
  • Erfahrung in der Arbeit mit jungen Menschen mit unterschiedlichen soziokulturellen Hintergründen
  • Methodenkenntnisse in Gruppen- und Projektarbeit
  • Offenheit und Kontaktstärke im Umgang mit Jugendlichen sowie Durchsetzungsfähigkeit und ein selbstsicheres, bewusstes Auftreten
  • Hohes Maß an Selbständigkeit und Verantwortungsbewusstsein
  • Innovationsfreude, eigene Ideen und Eigeninitiative.

 

Ihre Arbeitszeit gestalten Sie in Teamabsprache von Dienstag bis Samstag, wobei auch die Bereitschaft zur Arbeit in den Abendstunden vorhanden sein muss.

 

Unsere Leistungen:

Wir bieten ein interessantes und vielfältiges Aufgabengebiet mit großen Gestaltungsmöglichkeiten, eine strukturierte Einarbeitung, eine Anbindung an das KJR-Team, leistungsgerechte Bezahlung nach TVöD sowie regelmäßige Fortbildung und Supervision.

 

Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen richten Sie bitte bis zum 20.11.2020 an den

Kreisjugendring Miesbach, Frau Mann, Rosenheimer Str. 12, 83714 Miesbach

Tel: 08025/704-4260, kjr-miesbach@lra-mb.bayern.de

In Zeiten von Corona ist alles anders… die Pandemie stellt uns alle gerade vor große Herausforderungen. Die Jugendarbeit in euren Vereinen und Verbänden sowie in unseren Jugendzentren kann zurzeit nur – wenn überhaupt – eingeschränkt stattfinden, der Aufwand für diese Arbeit ist unglaublich hoch und kostet uns alle viel Zeit und Energie. Den Vorteil, den […]

Eigentlich war alles anders geplant: Die Freiwilligen des Kreisjugendring Miesbach treffen sich an einem  idyllischen Örtchen nahe Oberaudorf, direkt am Luegsteinsee, übernachten dort gemeinsam, verpflegen sich selbst, sitzen abends gemeinsam am Lagerfeuer zusammen und arbeiten tagsüber im großen Stuhlkreis, in Kleingruppen, in Zweierteams. Improtheater und Selbsterfahrung stand auf dem Programm. Doch dann kam Corona.

Schnell war klar: So wird das nicht stattfinden können. Und so wurde improvisiert – jedoch nicht theatral sondern programmatisch und methodisch. Wie schafft man es, dass ein fünftägiges, eigentlich sehr erlebnispädagogisch ausgerichtetes Seminar im virtuellen Raum nicht völlig ermüdend und nervenaufreibend wird? Schafft man es überhaupt? Die Bedenken und Zweifel an der Möglichkeit und Sinnhaftigkeit ein FSJ-Seminar ganztags online als Webinar zu gestalten (wobei Webinare in der Regel nicht länger als eineinhalb Stunden sind) waren zunächst groß und auch von Seiten der jungen Freiwilligen waren die Erwartungen nicht vorhanden bis niedrig.

Eine gute Vorbereitung und eine intensive Recherche im Internet nach interaktiven Tools, Möglichkeiten ein Jugendhaus virtuell abbilden zu können und nach geeigneten Referenten ermöglichten jedoch das vor Monaten noch Undenkbare und so kam es glücklicherweise nicht zu einer nur negativen Erfahrung wie erwartet. Ja, es gab technische Probleme und ja, technischer Support, sowie gute Nerven waren von Nöten. Einzelne flogen immer wieder aus den Räumen, weil das Internet zu schlecht war, die Kamera wollte nicht mehr filmen und man hörte plötzlich jemanden nicht mehr. Insbesondere der Start in die Woche am Montag war für viele eine technische Geduldsprobe und gleichzeitig ein persönlicher Lernschritt in unsere immer digitaler werdende Welt. Es stellte sich immer mehr heraus, dass die Nutzung von Alltagsmedien im routinierten Umgang tatsächlich noch nicht dazu führt, dass man von der Ausstattung und dem Wissen her problemlos an derlei Veranstaltungen teilnehmen kann, die urplötzlich ausschließlich im digitalen Raum stattfinden. Glücklicherweise hatten alle die Hardware und Software, um an dem Seminar überhaupt teilnehmen zu können – auch das ist keine Selbstverständlichkeit, wie viele Lehrer*innen und Schüler*innen derzeit durch Homeschooling erfahren haben. Und so lag es nahe, dass am Montag erst einmal mit genau diesem Thema begonnen wurde: Was hat diese Zeit mit mir gemacht und was macht sie noch mit mir? Was hat sich in meinem Leben verändert, was habe ich daraus gelernt und was nehme ich aus dieser Zeit für mich mit? Sehr tiefgehend und reflektiert setzten die Freiwilligen sich zunächst alleine und später im Plenum mit den eigenen Erfahrungen in dieser besonderen Zeit auseinander, wobei sehr unterschiedliche Aspekte zu Tage traten und der Tenor bemerkenswerter Weise eher positiv klang: Die Zeit des Innehaltens zuhause bot demnach auch Möglichkeit sich selbst neu zu entdecken, es taten sich neue Prioritäten auf und es schuf viel Zeit die eigene Zukunft zu planen.

In diesem Geiste, das Beste aus der Situation zu ziehen und dem Neuen dadurch eine Chance zu geben, verlief das ganze weitere Seminar. Es war eine unheimlich lehrreiche Zeit und bereits am Dienstag klappte alles wesentlich besser und lief entspannter. Der professionelle Umgang mit den neuen Programmen stellt sich schnell ein und auch eine gewisse technische Fehlerfreundlichkeit wurde schnell erlernt und so wurde inhaltlich vieles geschafft. Die Freiwilligen schufen in den fünf Tagen ihre eigenen filmischen Werke, die unterschiedlicher nicht sein könnten: Eine Satire-Nachrichtensendung, ein Nachhaltigkeits-Erklärvideo für Grundschüler, einen Krimi und eine Zeitreise durch den Alltag einer Freiwilligen mit Corona. Alle Filme wurden von der Idee, über das Storyboard bis hin zum Dreh, dem Schnitt und der Filmmusik von den Freiwilligen selbstständig gemeistert und die Ergebnisse können sich dabei wirklich sehen lassen. Begleitet von Mathias Huber, der mit Rat und Tat bei Fragen rund um die technische Umsetzung der Ideen zur Seite stand, und Tom Ditz, der als Schauspieler für die theatralen Inhalte, sowie für die packende Geschichtenentwicklung gerne um Rat gefragt wurde, erarbeiteten die Freiwilligen sich ihr Wissen Stück für Stück selber. Learning by doing in Bestform.

Mit diesen mannigfaltigen digitalen neuen Erfahrungen kehren die Freiwilligen nun an ihre Einsatzstellen zurück und setzten das ein oder andere auch dort mit den Kindern und Jugendlichen um. Ideen sind bereits viele in der Woche entstanden und das nötige Equipment durch die freie Software, die für die Filmprojekte genutzt wurde, steht den Freiwilligen auch dauerhaft zur Verfügung.

Als pädagogische Begleitung können wir von daher folgendem Fazit ziehen: Wir sind unheimlich dankbar für die Offenheit und Neugier, die unsere Freiwilligen diesem Online-Experiment entgegengebracht haben und freuen uns umso mehr, dass die gemeinsame Zeit so positiv war. Diese Form der Bildungsangebote ist im Bereich der Jugendarbeit noch in Kinderschuhen und braucht eine praktische Phase mit viel Ausprobieren und Verwerfen und neu Ausprobieren. Klar wurde dabei jedoch, dass auch online – wenn alle technischen Barrieren genommen wurden – ein wirklich produktives und gleichzeitig spaßiges Zusammensein möglich ist. Wir als Kreisjugendring wollen aus diesem Grund gerne stärker auf die Vernetzung in diesem Bereich setzen und die praktischen Ideen, die nun überall aus dem Boden gestampft werden, für unsere Freiwilligen, aber auch für unsere Vereine und Verbände bündeln und so dazu beitragen, diese Schätze zu heben. Hier liegt viel ungenutztes Potential brach, wobei immer klar sein darf, dass die Technik an sich kein Selbstzweck ist, sondern bei der Erreichung eins pädagogischen Ziels hilfreich sein kann. Und so war Medienpädagogik selbstverständlich auch ein Teil des Seminars.

Für den diesjährigen und den nächstjährigen Freiwilligenjahrgang bedeutet diese Zeit weiterhin viel Flexibilität, um nicht zu sagen Ungewissheit, was da kommen wird. Werden die Seminare auch zukünftig online stattfinden oder wird es eine Mischung aus Präsenzseminaren und online-Schulungen geben? Wie geht es in den Einsatzstellen weiter? Den Kindergärten, Schulen, Horten und Sportvereinen? Unsere vier Jugendzentren haben indessen bereits ihre Räume ins virtuelle Netz gestellt, in welchen die Jugendlichen sich nun wieder treffen und pädagogischen Rat finden können. Auch hier ist ein Freiwilliges Soziales Jahr möglich und sicherlich weiterhin spannend.

Wer sich mit uns auf die Reise machen möchte zu entdecken, wie das Freiwillige Soziale Jahr sich ab September mit einem neuen Jahrgang entwickeln wird, ist herzlich eingeladen! Klar ist dabei, dass es auch weiterhin eine großartige Möglichkeit ist, sich weiterzuentwickeln, beruflich zu orientieren, gestärkt aus dem Jahr hervor zu gehen und etliches an Wissen zu erwerben – ob digital oder analog.

In Zeiten von Corona ist alles anders… die Pandemie stellt uns alle gerade vor große Herausforderungen. Auch unsere Jugendzentren müssen zurzeit leider geschlossen bleiben und die Jugendarbeit der Jugendvereine und Jugendverbände kann nicht wie gewohnt stattfinden.

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Die aktuelle Situation stellt unsere Gesellschaft vor größte Herausforderungen. So sehr uns die Corona-Krise fordert und verunsichert, so sehr spüren und erleben wir, was wirklich wichtig ist im Leben: nicht alleine zu sein und zusammenzuhalten.

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